Wenn sich Anwender gegen Leichtbau, gegen den Einsatz von CFK – Carbonfaserverbundwerkstoffen entscheiden, sind häufig die Kosten ein entscheidender Faktor. Denn diese Werkstoffe sind vergleichsweise teuer. Was wäre, wenn man dies ändern könnte? Wenn die Produktionsgeschwindigkeit einer Anlage verdoppelt werden könnte – bei gleichbleibender oder besserer Qualität? In unserer Serie „Pioniere der Leichtbauwelt“ stellt sich heute Tim Röding, Mitgründer der Carboscreen GmbH, unseren Fragen. Sein Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Herstellung von Carbonfasern und Faserverbundwerkstoffen durch eine intelligente Kombination aus Sensortechnik und Künstlicher Intelligenz zu optimieren. Wie das funktioniert und welche Effekte sich damit erzielen lassen, verrät er im Interview. Wir versprechen spannende Einblicke – und der Pionier neue Perspektiven für die Zukunft der Branche.Weiterlesen

Das britische National Composites Centre (NCC) hat in einer Fallstudie nachgewiesen, dass das Verfahren Fiber Patch Placement (FPP) das Potenzial hat, bis zu 80 Prozent des trockenen Fasermaterials aus den ersten Stadien der Luft- und Raumfahrtproduktion als alternatives Ausgangsmaterial zurückzugewinnen.Weiterlesen

Exklusiv in der EU sowie in Norwegen, der Türkei und der Schweiz vertritt, vertreibt und fördert Biesterfeld die recycelten Carbonfaserprodukte von Gen 2 Carbon. Das vereinbarten die beiden Unternehmen in einer neu besiegelten Partnerschaft.Weiterlesen

In einem inspirierenden Interview teilt Pionier der Leichtbauwelt Dr. MathiasCzasny die Entstehungsgeschichte seiner Idee einer automatisierten und additiven Fertigungstechnologie für die Materialkombination Faserverbundkunststoff und Kunststoff. Die Idee zur Technologie hatte ihren Usprung im Formula Student Team. Als Kombination aus 3D-Druck und Faserverbundwerkstoffen entwickelt, verspricht das Produktionsverfahren des Start-Ups Endless Industries einen Paradigmenwechsel im Leichtbau. Mit einem klaren Fokus auf Ressourcenschonung zielt das Unternehmen darauf ab, entscheidende Kosten- und Zeitvorteile im Leichtbau zu realisieren.Weiterlesen

Die Torayca M46X Carbonfaser ist etwa 20 Prozent fester als andere Fasern der MX Serie von Toray Industries und besitzt dennoch ein hohes E-Modul. Die Faser trägt zur weiteren Gewichtsreduktion kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe bei und besitzt eine Eigenschaftskombination, die besonders im Sport- und Freizeitbereich gesucht ist. Weiterlesen

Teijin produziert und vertreibt seit Januar gemäß ISCC PLUS-zertifizierte Tenax Carbonfasern. Diese werden aus Acrylnitril (AN) hergestellt, das aus Abfällen, Rückständen oder recycelten Rohstoffen gewonnen wird.Weiterlesen

Das Wickeln von Fasern für Gebäudefassaden stellt eine einzigartige Verbindung von Ästhetik, Festigkeit und Nachhaltigkeit dar. Die Technologie kommt mit deutlich weniger Material aus als der Stahl- und Betonbau und reduziert die CO2-Emissionen erheblich. Neben Carbonfasern eignen sich auch Naturfasern, denn ein Polyurethanharz sorgt für Festigkeit und Beständigkeit.Weiterlesen

Von der Schleifscheibe zur Fahrradspeiche ist der Weg manchmal kürzer als zu vermuten steht. Mit der Fertigungstechnologie von Evolime lassen sich variable Radstrukturen aus Faserverbundwerkstoff produzieren. Doch auch dieses Start-up sucht den ersten wirtschaftlichen Erfolg in der Sport- und Freizeitbranche als Hersteller von Laufradsätzen im Radrennsport. Diese Branche werde – so die beiden Geschäftsführer und Gründer Dr. Thomas Robbert und Dr. Marcel Bücker, als Innovations- und Technologietreiber im Leichtbau deutlich unterschätzt.Weiterlesen

Sechs Millionen Euro Bundesförderung erhält die TU Chemnitz, um eine Forschungs- und Wertschöpfungsinfrastruktur („Carbon LabFactory“) für Carbonfasern mit einem optimierten CO2-Footprint zu entwickeln. Diese sollen als Basis für zukunftsorientierte, nachhaltige Leichtbaustrukturen dienen. Weiterlesen