Leichtbau trägt unbestritten zum Klimas- und Ressourcenschutz bei. Doch wie steht es mit der Digitalisierung? Der digitale Wandel ist kaum aufzuhalten: Simulationen, digitale Zwillinge und Plattformökonomie dienen durchaus dazu, Produkte leichter zu gestalten und in Hinblick auf mehr Nachhaltigkeit zu optimieren. Gleichzeitig ist aber die wachsende und für die Digitalisierung notwendige Rechenkapazität in erheblichem Maß CO2-Emittent.
Diesem Spannungsfeld nimmt sich der diesjährige Technologietag Leichtbau an, zu dem am 20. Oktober 2022 die Leichtbau BW in die Filderhalle nach Leinfelden Echterdingen bei Stuttgart einlädt. Die Leitfrage ist: Was bringt Leichtbau durch Digitalisierung für den Klimaschutz?
Internationale Expert*innen beleuchten das Konferenzthema sowie Leichtbautrends aus unterschiedlichen Blickwinkeln und nehmen die Teilnehmenden mit auf die Suche nach der goldenen Mitte im Spannungsfeld zwischen ressourcenschonender Produktoptimierung und CO2-Ausstoß durch digitale Technologien.
Dr. Wolfgang Seeliger (Quelle: Leichtbau-BW)
„Mit dem neunten Technologietag Leichtbau möchten wir auch in diesem Jahr wieder wichtige technologische Branchentrends aufzeigen und der internationalen Leichtbau-Community ein Forum für den fachlichen Austausch bieten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen und sich international zu vernetzen.“
Dr. Wolfgang Seeliger, Geschäftsführer der Leichtbau BW.
Unter dem Motto „innovativ, inspirierend, international“ startet der Konferenzvormittag für alle Teilnehmenden im Plenum mit übergreifenden Impulsenvorträgen. So werden beispielsweise von den ExpertInnen anhand von Praxisbeispielen die Künstliche Intelligenz und die Plattformökonomie mit Blick auf den Klima- und Ressourcenschutz thematisiert.
Das vollständige Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind onlinezu finden.
Nach der anschließenden Mittagspause wählen die TeilnehmerInnen aus sechs fachspezifischen Sessions in zwei Zeitslots eine Vertiefung des Leitthemas je nach eigenen Interessen. Die Sessions zu aktuellen technische Entwicklungen und Trends im Leichtbau werden von Partnern der Leichtbau BW organisiert.
Themenschwerpunkte des Vortragsblocks sind beispielsweise:
biobasierte Faserverbundkunststoffe,
digitale Produktentwicklungszyklen oder
virtuelle Prozessketten in der Leichtbauproduktion.
Beiträge der European Lightweight Association (ELA) gewähren Einblicke in das Feld des Leichtbaus auf europäischer Ebene.
Eine globale Leichtbau-Perspektive bietet der anschließende zweiten Session-Slot:
Der kanadischen Fachpartner zeigt die nordamerikanische Sichtweise zur Digitalisierung des Leichtbaus.
ExpertInnen zeigen die Matrixproduktion in der Raumfahrtindustrie oder
die Chancen und Herausforderungen bei der Berechnung des Carbon Footprints im Unternehmen.
Wie in jedem Jahr forciert das Veranstaltungsformat der Leichtbau BW das Netzwerken untereinander: angeregt durch die praxisorientierten Vorträge in direktem Austausch danach oder beim gemütlichen Get-Together mit allen Teilnehmenden. Da der digitale Wandel auch bei Veranstaltungen stattfindet gehören auch umfangreiche Vernetzungsmöglichkeiten wie Chat-Nachrichten und Online-1:1-Meetings auf der dazugehörigen Eventplattform dazu.
Während des gesamten Technologietags Leichtbau kommt neben fachlichem Input auch der persönliche Austausch mit der Leichtbau-Community deshalb sicher nicht zu kurz. Die internationale Beteiligung an der Konferenz lädt dazu ein, Chancen auf globalen Leichtbaumärkten zu erkennen und die eigene Wettbewerbsposition zu verbessern.
Bild oben: Am 20. Oktober 2022 steht beim Technologietag Leichtbau in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen das Spannungsfeld zwischen ressourcenschonender Produktoptimierung für den Leichtbau und CO2-Ausstoß durch digitale Technologien im Mittelpunkt. (Quelle: Leichtbau BW)
Bei diesem Beitrag handelt es sich um Sponsored Content des Leichtbauwelt-Partners Leichtbau BW GmbH.
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