Beim Thema Recycling von Faserverbundwerkstoffen scheiden sich die Geister: Die einen behaupten, es sei schlicht unmöglich, da es sich immer um eine schleichende Entsorgung handelt – über mehrere Recyclingprodukte und ihre Lebenszyklen. Die anderen sind überzeugt davon, dass sich Composites – insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffe – durchaus recyceln, in ihre Ausgangsstoffe zerlegen und gleichwertig wiederverwenden lassen. Guillaume Perben, der Gründer von Composite Recycling gehört zur zweiten Gruppe und hat für sein Recyclingverfahren ein Unternehmen gegründet. Die Inspiration dazu lieferten seine Segellleidenschaft und ein Kindergeburtstag.Weiterlesen

„Das Ziel der resilienten Rohstoffversorgung am Wirtschaftsstandort Deutschland ist für uns – und selbstverständlich auch für andere energieintensive Industrien extrem wichtig. […] Dies gilt insbesondere, wenn die importierten Rohstoffe einen höheren CO2-Fußabdruck aufweisen, als die selbst produzierten. Dann ist auch mit Blick auf den globalen Klimaschutz der falsche Weg eingeschlagen.“Weiterlesen

„Wir blicken stets optimistisch in die Zukunft. Der Leichtbau wird 2030 erheblich zur Einsparung fossiler Brennstoffe beigetragen haben. Composites werden in Rotorblättern von Windenergieanlagen und in Wasserstofftanks eingesetzt und haben ermöglicht, dass der Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland bereits auf 70 Prozent angestiegen sein wird.“Weiterlesen

„Der Wissenstransfer zwischen den Leichtbaumaterialien, der intensive Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft ist ein wesentlicher Schlüssel, um Herausforderungen materialübergreifend zu bewältigen. Damit Leichtbau 2024 nicht mehr Leuchtturm, sondern Benchmark ist.“Weiterlesen

Aktuelle Entwicklungen aus der Luftfahrt, der Composite-Verarbeitung, Klebetechnologie und der Nutzung von Flachsfaserverstärkten Kunststoffen sind diesmal auf der Impulsreise Juni 2023 dabei.Weiterlesen

Naturfaserverstärkten Kunststoffen wird seit Jahren ein großes Potenzial nachgesagt, in technischen Serien-Bauteilen konnten sie sich bisher jedoch nicht großflächig durchsetzen. Ihr Anteil an den Faserverstärkten Kunststoffen beträgt in Europa etwa drei bis vier Prozent. Dabei steckt gerade in diesen biobasierten Werkstoffe eine Chance zum Senken des CO2-Footprints unterschiedlicher Produkte. Wir sehen uns diese Materialgruppe genauer an.Weiterlesen

750 Teilnehmer, über 40 Vorträge und 70 bis 80 Aussteller – das war die PIAE 2023. Nachhaltigkeit, Recycling, Rezyklateinsatz und Kreislaufwirtschaft beherrschten den Diskurs. Eindeutig vermisst habe ich Vorträge und Einsatzbeispiele von Kunststoffen oder Composites basierend auf nachwachsenden Rohstoffen sowie Themen zur Materialeffizienz oder zum ökoeffizienten Produktdesign. Aber auch mehr und deutlichere Beispiele, wie Leichtbau zu all diesen Herausforderungen einen wichtigen Beitrag leisten kann.Weiterlesen

Rattan als Leichtbaumaterial? Bekannt ist der häufig geflochten eingesetzte Werkstoff als Design- und Funktionselement in Möbeln oder als Material für Korbwaren. Diese sind sehr leicht. Nicht nur aufgrund der geflochtenen Verarbeitung, sondern auch, weil Peddigrohr eine geringe Dichte aufweist. Rattan gilt aufgrund der schnellwachsenden Pflanze als einer der nachhaltigsten Möbelwerkstoffe. Julian Reuter erkannte das Potential der Pflanze als Basis für einen nachhaltigen technischen Leichtbauwerkstoff. Begleiten wir den Pionier der Leichtbauwelt auf seiner Reise – vom Surftrip zum Unternehmer mit einer greifbaren Vision für die ökologische Transformation bestimmter Industriebereiche.Weiterlesen

Die Impulsreise Mai 2023 zeigt einen bunten Strauß an Neuigkeiten aus allen Bereichen – von Werkstoff bis Fertigung von Neuentwicklung bis Anwendung. Lassen Sie sich überraschen.Weiterlesen

Am 22. und 23. Juni findet das 26. Internationale Dresdner Leichbauysmpoium statt. Ein Blick auf das Konferenzprogramm verrät, für wen die Veranstaltung äußerst interessant werden könnte. Neben der Schonung von Ressourcen, dem effizienten Umgang mit Roh- und Werkstoffen gehören zum Leichtbau auch die Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling, die insbesondere hybride Leichtbaulösungen für Automobil, Luftfahrt, Energietransformation und Transport vor ganz neue Herausforderungen stellen. Unter den Schlagworten „Neutral-Leichtbau“ oder „nachhaltiger Leichtbau“ – beispielsweise durch biobasierte Materialien –  ist eine neue Dimension des Leichtbaudesigns entstanden, die es zu beachten und auszubauen gilt.Weiterlesen