Die Kernkompetenz des jungen Unternehmens Alformet GmbH sind rohrförmige Bauteile aus faserverstärktem Kunststoff, die sehr leicht sind und einen geringeren CO2-Fußabdruck verursachen. Alformet ist – wie viele Unternehmensnamen – eine Abkürzung und steht für „Alternative for Metal“. Geschäftsführer Lucas Ciccarelli erzählt im Interview als Pionier der Leichtbauwelt, warum sein Unternehmen auf TP-FVK setzt und welche Visionen das Unternehmen antreiben.Weiterlesen

In einem inspirierenden Interview teilt Pionier der Leichtbauwelt Dr. MathiasCzasny die Entstehungsgeschichte seiner Idee einer automatisierten und additiven Fertigungstechnologie für die Materialkombination Faserverbundkunststoff und Kunststoff. Die Idee zur Technologie hatte ihren Usprung im Formula Student Team. Als Kombination aus 3D-Druck und Faserverbundwerkstoffen entwickelt, verspricht das Produktionsverfahren des Start-Ups Endless Industries einen Paradigmenwechsel im Leichtbau. Mit einem klaren Fokus auf Ressourcenschonung zielt das Unternehmen darauf ab, entscheidende Kosten- und Zeitvorteile im Leichtbau zu realisieren.Weiterlesen

Cornelia und Mario Leitner haben ihr Start-up von „Stirline“ in „royos joining solution“ umfirmiert, um die neue Ausrichtung auf den modernen Leichtbau und das Fügeverfahren für Metall und Kunststoff deutlich zu kommunizieren. Ihre Technologie hat einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit. Die beiden sind darüber hinaus Pioniere im doppelten Sinn, denn sie haben nicht nur ein Unternehmen gegründet, sondern auch eine Familie. So meistern sie täglich den Spagat zwischen Unternehmertum und Familienleben. Ihr Interview als Pionier der Leichtbauwelt verspricht deshalb nicht nur Einblicke in ein spannendes Fügeverfahren, das die Welten Kunststoff und Metall zusammenführt, sondern auch in die Welt des Unternehmertums und die Balance zwischen Beruf und Familie.Weiterlesen

Gruppenaufnahme des Gründungsteams

In diesem Interview eröffnet sich Ihnen eine Welt neuer Werkstoffe. Das Start-up CMMC GmbH aus Chemnitz verbindet Metall und Keramik in einem kontinuierichen Prozess zu einem hochleistungsfähigen Verbundwerkstoff und hat damit die Aufmerksamkeit der Automobilindustrie auf sich gezogen. Von schwierigen Anfängen und unüberwindlich scheinenden Hindernissen erzählt Marcel Graf, Mitbegründer. Und wie kann ein so junges Unternehmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Erfahren Sie in diesem Interview mehr über den Weg einer Prozesstechnologie vom Labor zur erfolgreichen Unternehmensgründung und wie diese neue Idee die Mobilität der Zukunft gestalten kann. Möglicherweise sehen auch Sie am Ende dieser spannenden Unterhaltung die Zukunft des Leichtbaus und den Durchhaltewillen der Start-ups in einem neuen Licht.Weiterlesen

Sechs junge Unternehmen konnten wir 2023 im Interview als Pionier der Leichtbauwelt vorstellen. Bereits zum dritten Mal geht es nun am Jahresende in einer Leserwahl um die spannende Frage, wer den Pionier-Award der Leichtbauwelt 2023 für sich entscheiden kann.Weiterlesen

Das Start-up Holy Technologies will den Leichtbau dekarbonisieren. Das ist ein hehres Ziel, ist das Recycling von Composites doch eine der größeren Herausforderungen im Leichtbau. Die Gründer haben eine Technologie für das Auslegen und Herstellen von CFK-Bauteilen entwickelt, bei der die Fasern als kontinuierliche Faser im Bauteil integriert wird. So lassen sich Leichtbauteile entwickeln und fertigen, die später recyclingfähig sind, ohne die Fasern zu kürzen.Weiterlesen

Beim Thema Recycling von Faserverbundwerkstoffen scheiden sich die Geister: Die einen behaupten, es sei schlicht unmöglich, da es sich immer um eine schleichende Entsorgung handelt – über mehrere Recyclingprodukte und ihre Lebenszyklen. Die anderen sind überzeugt davon, dass sich Composites – insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffe – durchaus recyceln, in ihre Ausgangsstoffe zerlegen und gleichwertig wiederverwenden lassen. Guillaume Perben, der Gründer von Composite Recycling gehört zur zweiten Gruppe und hat für sein Recyclingverfahren ein Unternehmen gegründet. Die Inspiration dazu lieferten seine Segellleidenschaft und ein Kindergeburtstag.Weiterlesen

Rattan als Leichtbaumaterial? Bekannt ist der häufig geflochten eingesetzte Werkstoff als Design- und Funktionselement in Möbeln oder als Material für Korbwaren. Diese sind sehr leicht. Nicht nur aufgrund der geflochtenen Verarbeitung, sondern auch, weil Peddigrohr eine geringe Dichte aufweist. Rattan gilt aufgrund der schnellwachsenden Pflanze als einer der nachhaltigsten Möbelwerkstoffe. Julian Reuter erkannte das Potential der Pflanze als Basis für einen nachhaltigen technischen Leichtbauwerkstoff. Begleiten wir den Pionier der Leichtbauwelt auf seiner Reise – vom Surftrip zum Unternehmer mit einer greifbaren Vision für die ökologische Transformation bestimmter Industriebereiche.Weiterlesen

Formgedächtnislegierungen werden heute schon breit eingesetzt, von Medizintechnik bis Bauwesen oder Luftfahrt. Als Draht integriert in Faserverbundwerkstoffe sind sie jedoch ein Novum mit – derart breitem Potenzial, dass der Gründer Dr. Moritz Hübler bis heute sein Unternehmen komplett branchenoffen aufstellt. Denn auch nach fünf Jahren ist kein Ende der Einsatzmöglichkeiten in Sicht. Moritz Hübler hat Compactive zusammen mit Nicolà Hummel, Patricia Stöbe und Daniel Vogelsanger 2018 gegründet. Heute ist das Start-up mit seinen leichten Biegeaktoren erfolgreich am Markt. Als Pionier der Leichtbauwelt gibt er persönliche Einblicke in die Entwicklungsstrategie sowie die Technologie der Curve Aktormodule und bezieht klar Stellung für mehr Technologieoffenheit.Weiterlesen

Von der Schleifscheibe zur Fahrradspeiche ist der Weg manchmal kürzer als zu vermuten steht. Mit der Fertigungstechnologie von Evolime lassen sich variable Radstrukturen aus Faserverbundwerkstoff produzieren. Doch auch dieses Start-up sucht den ersten wirtschaftlichen Erfolg in der Sport- und Freizeitbranche als Hersteller von Laufradsätzen im Radrennsport. Diese Branche werde – so die beiden Geschäftsführer und Gründer Dr. Thomas Robbert und Dr. Marcel Bücker, als Innovations- und Technologietreiber im Leichtbau deutlich unterschätzt.Weiterlesen

Faserverbundwerkstoffe können eine ganze Menge: Sie sind leicht, steif und gut zu verarbeiten. Aber sie sind anfällig für mechanische Beschädigungen. Bauteile müssen dann meist entsorgt, ausgetauscht, neu produziert werden. Die Natur aber hat als materialeffizientes Prinzip das „Heilen“ vorgesehen – lebendige Strukturen reparieren sich in gewissen Grenzen selbst. Diesen biomimetischen Ansatz legte das Unternehmen Comppair für seine Innovation zugrunde. Aber können sich Faserverbundwerkstoffe – Composites – wirklich selbst heilen? Das fragten wir Geschäftsführer und Gründer Robin Triguera, der uns spannende Einblicke in seinen Alltag gab.Weiterlesen