Thermomanagement in der E-Achse spart Gewicht, Bauraum und Energie

Mit der 4in1-E-Achse integriert Schaeffler neben Elektromotor, Leistungselektronik und Getriebe auch das Thermomanagement in den Achsantrieb. (Quelle: Schaeffler Technologies)

Funktionsintegration ist eine Möglichkeit zum Reduzieren des Bauteilgewichts und Bauraumes. Mit der 4in1-E-Achse integrierte Schaeffler neben Elektromotor, Leistungselektronik und Getriebe auch das Thermomanagement in den Achsantrieb. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Gewicht und sorgt für mehr Komfort. Ein besonders effizientes Thermomanagement sorgt zudem dafür, dass ein Auto mit einer Akkuladung weiter fährt und schneller lädt.

In Elektroautos ist Wärme ein knappes und wertvolles Gut. Ihnen fehlt beispielsweise die Abwärme des Verbrenners, um den Innenraum zu heizen. Auch Reichweite und Schnellladefähigkeit hängen – gerade bei hohen oder niedrigen Außentemperaturen – wesentlich davon ab, ob es gelingt, beispielsweise die Batterie in einem geeigneten Temperaturfenster zu halten.

Bisher wurde das thermische System zumeist separat betrachtet. Das Unternehmen hat es nun mit den Antriebsteilen einer klassischen E-Achse kombiniert.

„Das Thermomanagement hat maßgeblichen Einfluss auf Effizienz und Komfort des Fahrzeugs. Durch die Kombination entsteht ein hochintegriertes und kompaktes Gesamtsystem, das deutlich weniger Bauraum benötigt als nicht integrierte Lösungen.“
Jochen Schröder, Leiter des Bereiches Elektromobilität bei Schaeffler

Dass auf unnötige Schläuche und Kabel verzichtet werden kann, spart nicht nur weiteres Gewicht, sondern es geht auch weniger Energie in Form von Wärme verloren.

Bild oben: Das hochintegrierte und kompakte Gesamtsystem der 4in1-E-Achse benötigt deutlich weniger Bauraum als nicht integrierte Lösungen. (Quelle: Schaeffler Technologies)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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