TPI Composites, Hersteller von Rotorblättern aus Verbundwerkstoffen, hat ein Ingenieur-Team der Euros-Gruppe mit Sitz in Berlin erworben. Noch Ende letzten Jahres streikten die Mitarbeiter bei Euros für gleiche Bezahlung innerhalb des Unternehmens Senvion, dem Euros seit 2016 angehört. Das berichtete die IG Metall Berlin.
Das in Berlin ansässige Team von rund 20 Experten konzentriert sich auf die Bereiche Blade-Design, Tooling, Material- und Verfahrenstechnikentwicklung. 2012 entwickelte das Berliner Unternehmen das damals mit 81,6 m Länge größte Rotorblatt der Welt.
„Die Erfahrung und Kompetenz dieses Ingenieurteams wird es uns bei TPI Composites ermöglichen, komplette Rotorblatt-Lösungen anzubieten. Das technische Know-how in der Rotorblatttechnik und im Formenbau kann nun auf breiterer Ebene eingesetzt werden.“
(Ramesh Gopalakrishnan, COO von TPI)
Quelle und weitere Infos: TPI
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