Aktualisiert: Das Verfahren Ejoweld wurde im September 19 in einem ausführlichen Beitrag bei ke-Next vorgestellt: „Reibelementschweißen: Mit Roboter Mischverbindungen fügen“.
Im Multi-Material Karosserie-Rohbau kommen verschiedene Stahl- und Aluminium-Sorten sowie moderne, ultra-hochfeste Stähle zum Einsatz, die für Struktur- und Sicherheitsbauteile verwendet werden. Besonders im Automobilbau müssen jedoch nicht nur die heterogenen Materialien im Verbund höchste Ansprüche an Sicherheit und Verwindungssteifigkeit erfüllen. Auch die Verbindungselemente müssen die Stabilität unter hohen Belastungen sicherstellen können. Für diese Anforderungen hat Ejot zwei Systeme entwickelt.
Wenn im Hinblick auf das Recycling nicht nur die Zugänglichkeit bei der Montage, sondern auch das Lösen der Verbindung zählen, ist sind die FDS Schrauben gute zum . Mit ihr können Bleche aus Stahl (bis 1,8 mm) und Aluminium (bis 4 mm) ohne Vorloch verbunden werden. Daher ist die FDS prädestiniert für das Fügen komplexer Space-Frame-Strukturen.
Eine weitere Option zum Fügen unterschiedlicher Materialien und Halbzeugarten ist das so genannte „Reibelementschweißen“, das unter dem Namen Ejoweld vermarktet wird. Der Anwender kann durch Reibelementschweißen mit einem robotertauglichen Reibelement-Setzgerät Mischverbindungen, insbesondere Leichtbauwerkstoffe und ultra-hochfeste Stähle fügen. Mit diesem Verfahren ist das Fügen ohne Vorbehandlung der Fügepartner schnell, automatisiert, mit hoher Festigkeit und reproduzierbar zu realisieren.
Quelle und weitere Infos: Pressebox, K-Magazin, BBR, Fastener and Fixing News
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.