Das britische National Composites Centre (NCC) in Bristol arbeitet gemeinsam mit dem britischen Engineering-Spezialisten Drive System Design (DSD) daran, die Effizienz der elektrischen Antriebseinheit (EDU) von Elektrofahrzeugen zu verbessern.
Unter anderem wird untersucht, wie die EDU durch den gezielten Einsatz von Verbundmaterial verbessert werden kann. Beispielsweise dämpfen Verbundwerkstoffe die NVH, die hör- oder spürbaren Schwingungen in Kraftfahrzeugen (Geräusch, Vibration, Rauigkeit) deutlich. Da die Anforderungen an die NVH und die Effizienz häufig in Konkurrenz zueinander stehen, könnte eine erhöhte NVH-Toleranz Konstrukteuren größere Freiheiten bei der Effiziensteigerung ermöglichen.
Im zweiten Themenfeld geht es darum, einen Rotor großserientauglich mit Verbundwerkstoffen zu umschließen. Damit könnte der Bau von E-Motoren mit einer höheren Leistungsdiche möglich werden, die kleiner sind und eine geringere Masse aufweisen.
Quelle und weitere Infos: NCC, British Plastics, JEC Composites
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