Das Start-Up Blackwave aus Taufkirchen bei München erarbeitet seit sieben Jahren gemeinsam mit Anwendern spezifische Lösungen aus carbonfaserverstärkten Kunststoffen (CFK). Über die Gründer berichtet die Wirtschaftswoche.

Nun konnte das Unternehmen mit Unterstützung des Startup-Netzwerks BaystartUP erfolgreich eine zweite Finanzierungsrunde abschließen. Während die Altgesellschafter Ceravis und Unger Capital Management ihre Investitionen erhöht haben, sind mit Professor Rudolf Schwarz, dem Inhaber der IABG und der CK Venture Capital aus München sowie den Business Angels Conny Hörl und Katja Ruhnke, zwei neue Geldgeber eingestiegen.

„Die Finanzierungsrunde war ein wichtiger Schritt für uns, um unsere ambitionierten Ziele in die Realität umsetzen zu können. Wir werden das Geld dazu nutzen, weitere Märkte wie etwa die Medizintechnologie zu erschließen und unsere Fertigung weiter zu automatisieren, um noch wettbewerbsfähiger zu werden.“
(Bastian Behrens, CEO von Blackwave)

Die Gründer Bastian Behrens und Raphael Setz sind zuversichtlich, dass sie damit auch in Zukunft gegen große Konkurrenten wie SGL Carbon bestehen können. Die Zeit der Corona-Krise nutzen sie, um ihr eigenes Computer-Aided-Quality-System und die Eigenschaften ihrer Werkstoffe weiterzuentwickeln.

Bild oben: Das 16-köpfige Team des Start-Up Blackwave freut sich über die gelungene Finanzierungsrunde. (Quelle: Blackwave)


Quelle und weitere Infos: Pressebox, Wirtschaftswoche, Munich Startup

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