Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen untersucht neue Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Herstellung von FVK-Bauteilen mit duroplastischer Matrix im Spritzgießprozess.
Bei thermoplastischen Faserverbundkunststoffen (Organoblechen) lassen sich die Leichtbaueigenschaften endlosfaserverstärkter Kunststoffe mit der Bauteilkomplexität des Spritzgießens mittels integriertem Umformen und Hinterspritzen kombinieren. Nun haben die Forscher duroplastische Formmassen durch Hinterspritzen von Duroplast in einem artgleichen Materialverbund so kombiniert, dass diese hohe mechanische Eigenschaften erreichen.
Um die Einflussfaktoren auf den Materialverbund zu ermitteln, untersuchten die Wissenschaftler unter anderem, welchen Einfluss die Oberfächentopographie der endlosfaserverstärkten Komponente auf den Materialverbund aus zwei Duroplasten hat. Dabei zeigte sich, dass die Scherfestigkeit duroplastisch hinterspritzter Bauteile auf komplexe Weise von der Oberflächentopografie abhängt.
Details dieser Analyse nennt ein wissenschaftlicher Beitrag, der auf Kunststoffe.de kostenpflichtig zur Verfügung steht.
Quelle und weitere Infos: Kunststoffe
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