Hydraulikzylinder bewegen meist große Massen, so dass nicht an leichte Alternativen zum bewährten Stahl gedacht wird. Zumal die Varianten mit CFK zwar für ihr geringes Gewicht, aber auch für ihren vergleichsweise höheren Preis bekannt sind.
Doch das Unternehmen Mark Hydraulik will jetzt kohlefaserverstärkte Hydraulikzylinder in Serien mit mehreren tausend bis zigtausend Einheiten pro Jahr produzieren und so Leichtbau zu einem wirtschaftlichen Preis möglich machen.
Was beim Einsatz der Hydraulikzylinder zu beachten ist, welche Vorteile sie mit sich bringen und warum die Serienfertigung viel Know-how erfordert, darüber berichten die Artikel in den Fachmagazinen Fluid und Maschinenmarkt (Links siehe unten).
Die wichtigsten Aspekte:
- Dynamische Anwendungen können bei einer geringeren bewegten Masse anders dimensioniert werden.
- Das Zylinderrohr soll dem dem Innendruck ohne allzu große Verformung standhalten und die Zylinderinnenwand abriebfest sein. Dafür sorgt ein Stahlinliner.
- Zwischen 30 und 70 Prozent des Gewichts spart der Leichtbauzylinder – und das bei gleichen mechanischen Eigenschaften.
Quelle und weitere Infos: Fluid, Maschinenmarkt