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Carbonfaserverstärkte Ultramid-Varianten als Alternative für Al und Mg

Die carbonfaserverstärkten PPA-Typen sind nicht nur leicht und steif, sondern auch elektrisch leitfähig. (Quelle: BASF)

Die BASF hat ihr Polyphthalamid-Portfolio Ultramid Advanced (PPA) um carbonfaserverstärkte Typen mit Füllungen von 20, 30 und 40 Prozent erweitert. Die neuen PPA-Varianten eignen sich, so der Hersteller, für besonders leichte Bauteile und können als Alternative zu Aluminium und Magnesium in Strukturbauteilen aufgrund ihrer hohen Steifigkeit und Festigkeit eingesetzt werden.

Weitere Merkmale der faserverstärkten PPA-Typen:

So können die Werkstoffe für die Herstellung von Automobil-Strukturteilen in Karosserie, Fahrwerk und Antriebsstrang, für Pumpen, Lüfter, Getriebe und Kompressoren in industriellen Anwendungen sowie für stabile und ultraleichte Bauteile in der Unterhaltungselektronik verwendet werden.

 „Angesichts der möglichen Gewichtsreduzierung um 25 bis 30% mit unseren neuen PPA-Typen können wir eine sichere, kostengünstige und leistungsstarke Alternative für Bauteile anbieten, die bisher aus Metall gefertigt werden.“
Michael Pilarski vom PPA-Business-Management der BASF

Zusammen mit dem Simulationstool Ultrasim des Rohstoff-Hersteller tragen diese Faserverbundkunststoff-Typen zur Funktionsintegration und Gewichtsreduktion in verschiedenen Anwendungsbereichen bei:

Bild oben: Die carbonfaserverstärkten PPA-Typen sind nicht nur leicht und steif, sondern auch elektrisch leitfähig. (Quelle: BASF)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung, Springerprofessional, Kunststoffweb

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