Metallersatz: Welcher Werkstoff schließt die Lücke zwischen PA66 und PPA?

Auf der JEC 2025 zeigt BASF eine Reihe von Blends aus PA und PPA, die unter der Bezeichnung Ultramid T7000 vermarktet werden und als Metallersatz für Strukturbauteile geeignet sind. Dieses Kunststoffportfolio weist eine höhere, beständigere Steifigkeit und Festigkeit als PA66 auf.

Steifigkeit und Festigkeit im trockenen Zustand und besonders bei Feuchtigkeit sind der von PA66 überlegen . Der Polyphthalamid-Anteil führt zu einer geringeren Wasseraufnahme, was den Bauteilen eine hervorragende Dimensionsstabilität gibt. Zusammen mit den Verarbeitungs- und Oberflächenqualitäten macht diese Kombination von Eigenschaften den PA/PPA-Blend zu einer Alternative für Metall bei Strukturbauteilen, die Feuchtigkeit ausgesetzt sind, z.B. Autospiegelhalter, Druckluftbremsen, Ventile, aber auch Möbelkomponenten. Durch den Einsatz des PA/PPA-Blends können so für gesamte Baugruppen erhebliche Gewichts- und Kosteneinsparungen im Vergleich zu Metall erreicht werden. Die Blends sind außerdem mit unterschiedlichen Glasfaserverstärkungen bis zu 60 Prozent für hochbelastete Strukturbauteile verfügbar. Die Produkte sind in lasersensitivem und oberflächenverbessertem Schwarz erhältlich.

Bild oben: Der PA/PPA-Blend eignet sich laut Hersteller als Metallersatz für Strukturbauteile, die Feuchtigkeit ausgesetzt sind (Quelle: BASF)


Quelle und weitere Infos: Presseinformation

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