Der Entwicklungsdienstleister Edag Engineering hat in München einen neuen Standort als „Engineering Hub“ eröffnet. Anfang September wurde der vernetzte Gebäudekomplex offiziell seiner Bestimmung übergeben: 600 Ingenieurinnen und Ingenieure werden auf 9.000 m2 für fachübergreifend und flexibel arbeiten können.
Das Unternehmen begreift dieses Projekt nach eigenen Angaben in erster Linie als Investition in die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeite.
„Der Transformationsprozess in der Automobilindustrie ist im vollen Gange. Die mobile Zukunft wird digitaler und vernetzter werden. Dies bedingt, dass wir als Entwickler immer schneller und agiler auf Veränderungen reagieren müssen.“
Cosimo De Carlo, CEO der EDAG Group
Deshalb etabliert das Unternehmen zur Förderung der Innovationskraft in ein zukunftsorientiertes „New Work Concept“.
„Aus dieser Motivation heraus haben wir für unsere Teams aus der Fahrzeug-, Produktionsanlagenentwicklung, E/E und Software & Digitalisierung auch die entsprechenden räumlichen Voraussetzungen für eine kreative, fachübergreifende und flexible Zusammenarbeit geschaffen. Eine „New Work“-Umgebung, die nicht nur zeitgemäß ist, sondern gleichermaßen den Wohlfühlfaktor und die Motivation steigert“.
Holger Merz, CFO der EDAG Group,
Auf drei Etagen bieten dafür überdachte Außenbereiche, Gemeinschaftsräume, eine großzügige Dachterrasse sowie zahlreiche Begegnungsflächen – wie beispielsweise Ein- und Zwei-Personen „Think Tanks“ für spontane Abstimmungen oder konzentriertes, kreatives Arbeiten – bestmögliche äußere Rahmenbedingungen, wobei das architektonische Konzept auf den Ergebnissen eine Mitarbeiterbefragung basiert.
Im neuen Engineering-Hub konnte das Unternehmen nun viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Ort zusammenführen, die bisher in München auf neun verschiedene Standorte verteilt waren. Das „New Work Concept“ des neuen Gebäudes gilt als Leuchtturmprojekt für die internationale Unternehmensgruppe.
Bild oben: Das Gebäude für New Work Spaces Standort Frankfurter Ring 77 in München: gut sichtbar ist die große Dachterrasse. (Quelle: Edag Engineering)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
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