Viel Turbulenz in der Glasfaserindustrie

Wie die französische JEC-Gruppe berichtet, ist laut einer Analyse der chinesischen Investmentbank Pacific Securities die Glasfaserindustrie derzeit kräftig in Bewegung.

So schätzen die Analysten von Pacific Securities, dass die Produktionskapazität von Glasfasern in China in diesem Jahr um 200.000 bis 300.000 t zurückgehen wird (2018: 1 Mio t). Auch der Ausbau der Glasfaserproduktionskapazitäten in Übersee hat sich verlangsamt (2019: rund 200.000 t).

Die Preise werden sinken: Derzeit stehen viele kleine Unternehmen kurz vor dem Break Even, also dem Punkt, an dem Erlös und Kosten eines Produkt gleich hoch sind. Tiefpreise werden unterstützt, so dass angesichts einer Erholung am Markt und bei der Nachfrage Profite wie Preise an einem Wendepunkt stehen.

Die Analysten erwarten, dass in diesem Jahr – ähnlich wie 2014 – die Weiterentwicklung von Technologiestrukturen wie 5G oder der Windkraft die Nachfrage nach High-End-Produkten mit Glasfaser weiter steigern und damit den Trend zur Differenzierung der Branche befördern wird. Sie erwarten, dass vor allem führende Unternehmen davon profitieren.

Bild oben: Laut der chinesischen Investmentbank Pacific Securities ist die Glasfaserindustrie in Bewegung. (Quelle: Pixabay / fragoso)


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Quelle und weitere Infos: JEC Composites

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