Die mechanischen Eigenschaften kohlenstofffaserverstärkter Verbundwerkstoffe (CFK) beruhen vor allem auf der Zugfestigkeit und der Steifigkeit der Kohlenstofffasern. Die Matrix verhindert, dass sich die Fasern unter Belastung gegeneinander verschieben. Herausfordernd kann die Nachbearbeitung des ausgehärteten Werkstoffs sein.

Faserausrisse, Faserüberstände oder nicht vollständig abgeschnittene Fasern und auch verbranntes Harz müssen nach dem Formen und Aushärten entfernt werden. Zum industriellen stationären Fräsen, Sägen und Bohren (Tauchen) hochwertiger Leichtbau-Materialien wie der carbonfaserverstärkten Verbundwerkstoffe eignet sich der Fräser Carbon Cut. Laut Hersteller Lukas-Erzett besitzt er eine besonders hohe Schnitthaltigkeit beim Fräsen von Carbon, CFK oder auch Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) und fräst auch Aluminium oder Sandwichmaterialien mit gleicher hoher Qualität.

Seine dünne, glatte und harte Hochleistungsbeschichtung, die speziell für das Bearbeiten von CFK ausgelegt wurde, sorgt für eine geringe Reibung sowie scharfe Schneidkanten und dank Verschleißschutz für eine lange Standzeit. Besonders im stationären Einsatz bringt dies viele Vorteile mit sich, denn es fallen wesentlich weniger Werkzeugwechsel an und garantiert somit weniger Stillstände der Maschine. Optimiert wurde außerdem die Spanabfuhr, die vor allem bei faserverstärkten Werkstoffen für die Arbeitssicherheit beim Fräsen wichtig ist.

Bild oben: CFK ist ein wichtiges Leichtbaumaterial, das aber in der Nachbearbeitung besondere Ansprüche stellt. (Quelle: Lukas-Erzett)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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