2,9 Millionen Euro Fördermittel erhielt jetzt das Leibniz- Institut für Verbundwerkstoffe für sein jüngstes Forschungsvorhaben. Dort beschäftigen sich die Forschenden mit neuen Technologien für Wasserstofftanks- und Transportssysteme. Sie entwickeln grundlegendes Wissen und arbeiten an einer geeigneten Infrastruktur für eine effiziente, großserientaugliche Fertigung der Wasserstofftanks auf Basis umweltfreundlicher und rezyklierbarer thermoplastischer Faserverbundwerkstoffe. Denn bisherige Wasserstoffspeicher aus Metall sind für zukünftige mobile Anwendungen zu schwer und die bis dato verfügbaren Leichtbaulösungen nicht ausreichend großserienfähig.
„Mit den Mitteln dieses Förderprojektes werden wir nicht nur fortschrittliche Strukturen für Wasserstoffspeicherung und Wasserstofftransport entwickeln, sondern konsequenterweise auch in die notwendigen Anlagen und Prüfeinrichtungen investieren können, die die effiziente Auslegung und Fertigung ermöglichen. Das wird uns, unsere Partner und unsere Industriekunden ganz entscheidende Schritte voranbringen.“
Prof Ulf Breuer, Wissenschaftlicher Leiter des Leibniz-Institutes für Verbundwerkstoffe
Fördermittelgeber sind das Land Rheinland-Pfalz und der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Bild oben: Staatssekretär Dr. Denis Alt (rechts) und Prof. Dr.-Ing. Ulf Breuer (links), Wissenschaftlicher Direktor des IVW (Quelle: IVW)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
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