Aus Aircraft Philipp wird Amag Components

Die Amag Austria Metall AG kaufte Ende 2021 nun die verbleibenden 30 Prozent an der deutschen Aircraft Philipp (ACP) mit Sitz in Übersee am Chiemsee und wird damit zur Alleineigentümerin. Mit der vollständigen Übernahme ändert sich künftig auch der Firmenname auf Amag Components.

Dieser Name steht für die Erweiterung des Produktportfolios hin zu Komponenten und einbaufertigen Bauteilen aus Aluminium und Titan für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Durch die Übernahme entsteht im Amag Firmenverbund eine einzigartie Kombination aus der Gießerei und dem Walzwerk in Ranshofen mit der mechanischen Fertigung an den beiden Amag-Components-Standorten in Übersee und Karlsruhe und einer hohen Recyclingkompetenz des Unternehmens. So werden Materialkreisläufe geschlossen, denn die bei der mechanischen Bearbeitung anfallenden Späne und Abschnitte werden in Ranshofen rezykliert und damit der CO2-Fußabdruck für die Luftfahrt-Bauteile reduziert.

Bild oben: Mitarbeiter aus Karlsruhe mit einem gefrästen Flugzeugteil (Quelle: Amag Components)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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