Fahrzeugbau Kempf setzt auf Leichtbau

Fahrzeugbau Kempf setzt auf konsequenten Leichtbau. (Quelle: Fahrzeugbau Kempf / Unternehmen heute)

Das Unternehmen Fahrzeugbau Kempf bietet maßgeschneiderte Nutzfahrzeuge an. Das Familienunternehmen setzt konsequent auf Leichtbau und setzt den SSAB-Stahl 960 Plus in seinen Kippanhängern ein, der typischerweise für anspruchsvolle lasttragende Konstruktionen verwendet wird. Der Konstruktionsstahl weist eine garantierte Streckgrenze von mindestens 960 MPa auf und ist deutlich leichter als andere Stahlgüten. So kann der Hersteller Fahrzeugrahmen fertigen, die um rund zehn Prozent leichter sind als bisher.

Fasst man alle Gewichtsreduzierungen im Stahlbau von Mulde und Aufliegerrahmen zusammen, so sind im Vergleich zu früheren Ausführungen bis zu 20 Prozent mehr Nutzlast erreichbar – je nachdem, wie der Hinterkipper ausgeführt ist. Ein weiteres Beispiel, wo das Unternehmen Gewicht spart, ist die Kippwelle am Hinterkipper. Dieser kann nach der Umstellung auf eine leistungsfähigere Stahlgüte dünnwandiger und damit um 20 kg leichter ausgeführt werden.

Dass die Fahrzeuge dünnwandiger und damit leichter gebaut werden können, bedeutet auch, dass weniger Stahl benötigt wird und der CO2-Fußabdruck des Produkts sinkt. Dies ist ganz im Sinne des Herstellers, der in seinem Werk in Bad Marienberg auf grünen Strom setzt.

Das Unternehmen produziert fast ausschließlich nach Kundenwunsch. So verlassen die unterschiedlichsten Kippermulden mit Wandstärken von 3 bis 10 mm das Werk – zum Beispiel asymetrische Kippermulden oder eine Heckklappe aus Aluminium, um das Fahrzeuggewicht noch weiter zu reduzieren.


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung, Unternehmen-heute.de

Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.