Gefördertes Markterschließungsprojekt Schweden

Sind Sie deutscher Anbieter von Leichtbausystemen und -technologien mit Fokus auf Mobilität und möchten Ihr geschäftliches Engagement in Schweden auf- beziehungsweise ausbauen?  Dann könnte das Angebot der Deutsch-Schwedische Handelskammer interessant sein.

Das Verbundprojekt „Leichtbau für die Mobilität der Zukunft“ für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) soll den teilnehmenden deutschen Firmen den erfolgreichen Einstieg in den schwedischen Markt erleichtern oder eine Steigerung ihres Marktanteils ermöglichen. Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr begrenzt und bedient sich der umfassenden Instrumente des BMWK-Markterschließungsprogramms.

Im Mittelpunkt des Projekts stehen die intensive Betreuung und Unterstützung der teilnehmenden Unternehmen. Ein Moderator steht den Teilnehmern und Fachleuten während der gesamten Projektlaufzeit in verschiedenen Formaten zur Verfügung, um den Aufbau stabiler und nachhaltiger Geschäftsbeziehungen in Schweden zu fördern.

Das Projekt umfasst Informationsveranstaltungen in Deutschland, eine Einkäufer- und Informationsreise einer schwedischen Delegation nach Deutschland, eine Geschäftsanbahnungsreise sowie eine Leistungsschau nach beziehungsweise in Schweden. Hinzu kommen eine Zielmarktanalyse, Workshops und individuelle Zielmarktinformationen.

Während der gesamten Projektlaufzeit finden Einzelberatungen, Erfahrungsaustausch, Netzwerktreffen und die Bereitstellung von aktuellen Marktinformationen statt. Das genaue Jahresprogramm wird im Rahmen eines Auftakt-Workshops zusammen mit den deutschen Partnern und Teilnehmern erarbeitet.

Schweden gilt international als Vorreiter im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Das nationale ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2045 Klimaneutralität zu erreichen, gilt Industrieübergreifend als Richtwert. Um die nationalen Zielsetzungen zu erreichen, bedarf es neuer Technologien und Innovationen in der schwedischen Industrie, insbesondere in den Bereichen Leichtbau und Mobilität. Hier bieten sich für deutsche Unternehmen, die in diesem Bedarfsfeld Lösungen anbieten, ein interessanter Markt mit guten Geschäftsmöglichkeiten.

Das Verbundprojekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil für die Teilnahme am Verbundprojekt ist Abhängig von der Größe des Unternehmens und beträgt:

  • 1.500 EUR (netto) für Unternehmen mit weniger als 2 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden
  • 2.250 EUR (netto) für Unternehmen mit weniger als 50 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden
  • 3.000 EUR (netto) für Unternehmen ab 50 Mio. EURJahresumsatz oder ab 500 Mitarbeitende

Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Selbstverständlich steht die Deutsch-Schwedische Handelskammer mit Hinweisen zu passenden Flugverbindungen sowie Hotels zur Seite. Für alle Teilnehmenden werden die individuellen Beratungsleistungen in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt.

Teilnehmen können maximal 10 Unternehmen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMU Vorrang vor Großunternehmen haben. Anmeldeschluss ist der 20.09.2024.

Bild oben: Verbundprojekt „Leichtbau für die Mobilität der Zukunft“ (Quelle: Depositphotos | Alexandra Lande)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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