Das Unternehmen Kirchhoff Automotive will nachhaltiger werden. Dazu wird der Zulieferer schon ab 2025 kohlenstoffarme Stahlerzeugnisse einsetzen, die von der Hyundai Steel Company geliefert werden sollen.
„Die CO2-Reduktion erfolgt durch einen Mischprozess von EAF- und BOF-Material (Electric Arc Furnace/Blast Oxigene Furnace), der dann den CO2-Fußabdruck für das ausgelieferte Produkt um ca. 20 Prozent absenkt gegenüber dem momentan angelieferten Stahl aus der Hochofenroute. In der finalen Ausbaustufe soll auch hier der Hochofenprozess durch Stahl aus der Elektroofenroute ersetzt werden, um die CO2-Neutralität zu erreichen.“,
Uwe Hadwich, Global Director Procurement, Kirchhoff Automotive
Die Zusammenarbeit beider Unternehmen erstreckt sich zudem darauf, die Möglichkeiten der Herstellung und Lieferung von kohlenstoffarmen Stahlerzeugnissen für den europäischen Markt zu erkunden und zu entwickeln. Neben dieser Absichtserklärung wurden bereits ähnliche Vereinbarugen mit den Lieferanten ArcelorMittal, thyssenkrupp Steel Europe, SSAB und H2Green Steel geschlossen.
Bild oben: Kirchhoff Automotive hat eine Absichtserklärung mit der Hyundai Steel Company zur Belieferung mit kohlenstoffarmen Stahlerzeugnissen unterzeichnet. (Quelle: Kirchhoff Automotive)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
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