Eine neue Produktreihe glasfaserverstärkter Hochtemperatur-PA-66-Compounds von Teknor Apex schließt die Kosten-Leistungs-Lücke zwischen Standard-Hochtemperatur-Polyamiden und teuren Spezialpolymeren. Als Metallersatz bieten diese Compounds eine wirtschaftliche Materialalternative für Bauteile im Automobilsektor und in anderen Bereichen.
Compounds der Reihe Creamid 240 H7.5 bieten die Festigkeit und Steifigkeit hochgradig glasfasergefüllter, technischer Kunststoffe und halten kritische mechanische Eigenschaften selbst nach kontinuierlichem Einsatz bei Temperaturen von bis zu 240 °C auf hohem Niveau aufrecht.
Die neuen Produkte, die aktuell mit einem Glasfasergehalt von 35 %, 50 % oder 60 % verfügbar sind, übertreffen lau Hersteller ähnliche, glasfaserverstärkte PA-66-Compounds in Ihren Hitzealterungseigenschaften.
Gleichzeitig kosten sie nach Angaben von Teknor Apex pro Mengeneinheit bis zu 30 % weniger als Hochleistungspolymere wie PPA oder PA 4.6 und bieten dabei vergleichbare Eigenschaften.
„Bei der Verarbeitung können mit Creamid-240-H7.5-Compounds zusätzliche Kosteneinsparungen erzielt werden, da ihre sich bei niedrigeren Temperaturen verarbeiten lassen.“
(Dr. Hartmut Elsässer, technischer Leiter für technische Thermoplaste, Teknor Apex)
Creamid 240 H7.5 eignet sich für für Kfz-Motorraumteile wie Ladeluftkühler-Endkappen, Ansaugkrümmer, Schnellverbinder, Kühlwassertanks, Turboluftleitungen und -resonatoren, Ölpumpenräder, EGR-Ventile und Thermostatgehäuse.
„Die Forderung nach Metallersatz treibt die Polyamidnachfrage im Automobilbereich nach wie vor nach oben. Gemeinsam mit dem übergeordneten Bestreben der Branche, das Fahrzeuggewicht zu verringern, motivieren diese Trends Teknor Apex in neue Polyamidtechnologien zu investieren.“
(Markus Krippner, Verkaufs- und Marketingleiter, Teknor Apex)
Fakuma2018 Halle B2, Stand 2114
Quelle und weitere Infos: K-Aktuell,Kunststoffweb,K-Zeitung
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