In das Leichtbau Drehfutter Rota NCE von Schunk wurden rund 700 Stunden Rechenzeit für die Finite-Elemente-Methode investiert, um die Geometrie des Drehfutters so an den Kraftfluss anzupassen, dass trotz der Leichtbaugeometrie an den wichtigen Eigenschaften Steifigkeit, Rund- und Planlaufgenauigkeit keine Abstriche gemacht werden müssen.
Eine Gewölbestruktur unterhalb der Backenführung, kreisförmige Aussparungen zwischen den Führungsbahnen sowie eine konische Futterkontur ermöglichen deutliche Gewichtseinsparungen. Stattdessen werden die Kräfte direkt in die Spindelaufnahme umgeleitet. Rund 40 Prozent konnten beim Leichtbaufutter an Massenträgheit eingespart werden.
Rota NC ist für CNC-Drehmaschinen mit Kurzhubzylinder konzipiert und voll kompatibel zu konventionellen Drehfuttern asiatischer Hersteller. Das Leichtbau-Drehfutter gibt es in fünf Baugrößen.
Quelle und weitere Infos: Werkstatt+Betrieb, Industry Arena, Schunk
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