Lanxess überführt seinen Geschäftsbereich High Performance Materials (HPM) in eine eigenständige rechtliche Gesellschaftsstruktur. HPM bietet Hochleistungs-Kunststoffe an, die vor allem in der Automobil- sowie der Elektro- und Elektronikindustrie zum Einsatz kommen. Speziell die Elektromobilität ist ein zukunftsträchtiges Anwendungsfeld für die Kunststoffe, die dort vor allem für Karosserien, Batteriegehäuse und die Ladeinfrastruktur verwendet werden.
„Der weltweite Markt für neue Mobilitätsformen entwickelt sich sehr dynamisch und sortiert sich strategisch neu. Dabei entstehen auch viele innovative Konstellationen und Partnerschaften. Um die Wachstumschancen in diesem Markt bestmöglich nutzen und flexibel agieren zu können, geben wir dem Geschäftsbereich nun eine eigene rechtliche Struktur.“
Hubert Fink, Vorstandsmitglied, Lanxess AG
Mit der Umsetzung soll bereits im ersten Halbjahr 2022 begonnen werden. Zum Portfolio des Geschäftsbereichs HPM gehören die technischen Kunststoffe Polyamid und Polybutylenterephthalat sowie thermoplastische Faserverbundwerkstoffe. Ein besonderes Merkmal des Geschäftsbereichs ist die hohe Rückwärtsintegration seiner Produktionsprozesse. Für den Geschäftsbereich sind weltweit rund 1.900 Mitarbeitende an 14 Standorten tätig. Der Umsatz liegt im niedrigen einstelligen Milliarden-Euro-Bereich.
Bild oben: Der Geschäftsbereich High Performance Materials ist Anbieter für Hochleistungs-Kunststoffe, die in der Automobil- sowie der Elektro- und Elektronikindustrie eingesetzt werden. (Quelle: Lanxess)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.