Das Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH) der Universität Paderborn startet mit einem neuen Gebäude in die interdispziplinäre Forschung. Das Gebäude des ILH Paderborn ist mit 172 wissenschaftlichen Mitarbeitenden und 53 Mitarbeitenden aus Technik und Verwaltung bereits gut belegt. Es umfasst eine Nutzfläche von rund 5.730 m2, auf denen eine Technikhalle, Labore, Büros und Besprechungsräume Platz finden. Das Investitionsvolumen lag bei 18 Mio. €.

Sieben Lehrstühle, davon vier aus der Fakultät für Maschinenbau und drei aus den Naturwissenschaften arbeiten hier in interdisziplinären Projekten. Es werden Fragestellungen zu hybridem Leichtbau und additiver Fertigung beantwortet – vor allem aus der Automobilindustrie. Zu den Projektpartnern des Instituts gehören unter anderem Benteler und DMG Mori.
Laut Angaben des Vorstandvorsitzenden des ILH und Leichtbau-Professors Thomas Tröster, der als Vorstandsvorsitzender des Instituts auch eine Professur für Leichtbau innehat, wurden am Institut allein im letzten Jahr rund 90 Projekte mit einem Volumen von 9 Mio. € im Auftrag von Wirtschaftsunternehmen bearbeitet. Über 200 Abschlussarbeiten würden derzeit am Institut jährlich verfasst.
„Weltweit werden neue Werkstoffe und Fertigungstechnologien für leichtere Bauteile und Strukturen erforscht und entwickelt. Das neue Forschungsgebäude ermöglicht es uns, dazu einen bedeutenden Beitrag zu leisten.“
Prof. Dr. Thomas Tröster, Vorstandsvorsitzender des ILH
Bild oben: Sieben Jahre nach seiner Gründung hat das Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH) ein Forschungsgebäudes erhalten. (Quelle: Universität Paderborn)
Quelle und weitere Infos: Universität Paderborn, Neue Westfälische
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