Zelthaus gewinnt Hessischen Gründerpreis 2020

Fabian Hegner, Marius Mersinger und Jonas Eiden (v.l.) von Zelthaus. (Quelle: privat)

Eine Unterkunft, die in jedem Klima und zu jeder Jahreszeit Schutz bietet und leicht aufstellbar ist – für diese Idee haben drei Absolventen der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) den Hessischen Gründerpreis 2020 erhalten.

Die von Marius Mersinger, Fabian Hegner und Jonas Eiden entwickelte Zeltunterkunft besteht aus recyceltem PET, das nach der Verwendung erneut recycelt oder wiederverwendet werden kann. Als Baumaterial kommen ausgeschäumte, dreidimensionale Textilstrukturen zum Einsatz, zu denen im Labor Textiler Leichtbau an der Frankfurt UAS unter Leitung von Prof. Dipl.-Ing. Claudia Lüling, Professorin für Entwerfen und Gestalten, geforscht wird.

Bild oben: Das Zelthaus bietet Schutz in kalten und heißen Klimazonen. (Quelle: Zelthaus)

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Zelten ist das Zelthaus gedämmt, so dass es wie ein Haus vor jedem Klima und zu jeder Jahreszeit Schutz bietet. Aufgrund seines einfachen Designs und des geschützten Faltsystems lässt es sich ohne Vorkenntnisse und ohne Werkzeuge in kürzester Zeit aufbauen.

„Unser Ziel ist, internationale Hilfe schneller und besser zu machen. Wir haben enorm viel positives Feedback und Anfragen erhalten. Das bestärkt uns in unserer Vision und zeigt, dass ganz offensichtlich eine Nachfrage in der Industrie und vor allem bei den Menschen besteht. Der Gewinn des Hessischen Gründerpreises bringt uns ein Stück weiter, unsere Vision zu verwirklichen.“
Marius Mersinger, Zelthaus


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Quelle und weitere Infos: bba online, Hessischer Gründerpreis

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