Chassis.tech: Aktive Fahrwerke benötigen Leichtbau

Das Fahrwerk wird in den kommenden Jahren nach wie vor ein elementarer Teil der Fahrzeugentwicklung sein und ist Kernthema der virtuellen Konferenz chassis.tech plus 2021. Denn die Elektrifizierung des Antriebs und vor allem die Entwicklung des Automatisierten Fahrens erwarten vom innovativen Chassis intelligente Lösungsansätze. Hierbei geht es neben der Entwicklung und Bereitstellung adaptiver Systeme vor allem um die bestmögliche und platzsparende Integration der Komponenten für E-Antriebe sowie der für das hochautomatisierte Fahren benötigten Sensoren, Aktoren und KI-Schnittstellen.

Für E-Autos im urbanen Bereich ist Leichtbau ein zentrales Thema

Es geht um Reichweite sowie Fahrkomfort und Fahrstabilität. Letztere lassen einfache Fahrwerkssysteme für kleine Stadtfahrzeuge in Extremsituationen oft vermissen.

Die ATZlive Konferenz chassis.tech plus 2021 – 12. Internationales Münchner Fahrwerk-Symposium – greift vom 29. bis 30. Juni 2021 in einer virtuellen Konferenz diese Herausforderungen auf und informiert zum Beispiel über ein neues aktives Fahrwerkskonzept für ein Stadtauto, das am DLR-Institut für Fahrzeugkonzepte in dem gegründeten Projekt Next Generation Car (NGC) Urban Modular Vehicle (UMV) entwickelt wird.

Erstmals öffentlich, bietet die chassis.tech plus 2021 einen Vortrag über ein neues Hinterachskonzept, die sogenannte Mehrlenker-Torsionsachse (MLTA), das es erlaubt, den Querträger hinter die Hinterradmitten zu verlagern, wodurch das verfügbare Volumen für die Batterie im Vergleich zur konventionellen Verbundlenkerachse um fast 30 % vergrößert werden kann.

Mehr Informationen sowie eine Anmeldung zur ATZlive Konferenz chassis.tech plus 2021 gibt es hier.

Bild oben: (Quelle: Springer Fachmedien Wiesbaden | temp-64GTX / stock.adobe.com)


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