Lärmabsorbierende Kunststoffstrukturen für den Einsatz in der Luftfahrt – darum geht es beim gemeinsamen Forschungsprojekt der Technischen Universität Berlin und der Brandenburgsichen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg sowie des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden.
Bild oben: Lärmschutz für Flugzeugtriebwerke ist Gegenstand des Forschungsprojekts FLIER (Quelle: Pixabay | gmaruscak)
Triebwerke zukünftiger Generationen werden kürzer, aber mit einem größere Durchmesser ausgelegt sein und deshalb besitzen sie künftig weniger nutzbare Fläche für Maßnahmen zur Schalldämpfung. Ziel des Verbundprojektes „Flexible Wandstrukturen für akustische Liner“ (FLIER) ist es, durch neue Linertechnologien sowohl deren akustische Wirksamkeit zu steigern als auch den wirksamen Frequenzbereich stark zu erweitern.
Als Ergebnis werden ein umfassendes Auslegungskonzept, ein Fertigungsprozess sowie die fertigungstechnische Umsetzung und Funktionstests im Labormaßstab erwartet. Im Vorgängerprojekt LAKS wurden bereits erste Probekörper konzipiert und gefertigt, mit denen die prinzipielle Wirksamkeit der neuen Linertechnologie nachgewiesen werden konnte.
Das Vorhaben wird im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms der Bundesrepublik Deutschland (LuFo VI-1) für 3 Jahre bis 2023 gefördert.
» Mehr Infos zum Unternehmen im Firmenland: ILK TU Dresden
» Mehr Infos zum Unternehmen im Firmenland: Brandenburgische TU Cottbus Senftenberg
» Mehr Infos zum Unternehmen im Firmenland: TU Berlin
Quelle und weitere Infos: TU Dresden
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