Geschäftsanbahnung Leichtbau: Reise nach Estland

Vom 13. bis zum 17. Mai 2024 führt das Unternehmen econAN international im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Geschäftsanbahnungsreise nach Estland durch. Kooperationspartner sind die Deutsch-Baltische Handelskammer (AHK Baltikum), die Initiative Leichtbau, der Cluster Neue Werkstoffe der Bayerischen Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH sowie das Center of Maritime Technologies (CMT).

Das BMWK finanziert den teilnehmenden Unternehmen unter anderem eine individuelle Geschäftspartnersuche und die Gespräche mit den potentiellen Kund/innen vor Ort. Das Herzstück des Programms sind individuelle Termine mit potenziellen Geschäftspartner/innen. Diese werden im Vorfeld für jedes Unternehmen durch eine individuelle Geschäftspartnersuche ermittelt. Eine deutsch-estnische Fachkonferenz, Objekt- und Referenzbesuche sind ebenfalls Teil des Programms.

Estland verfügt über stabile, attraktive Rahmenbedingungen mit EU-Standards und -Normen und eine offene Geschäftskultur. Die estnische Industrie ist hochgradig automatisiert und digitalisiert.

Das Projekt ist Bestandteil des BMWK-Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1.000 EUR (netto). Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2024. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 Unternehmen beschränkt. Die Berücksichtigung der Anmeldung erfolgt grundsätzlich bei gleicher Eignung in der Reihenfolge des Eingangs, kleine Unternehmen haben Vorrang vor Großunternehmen.

Das baltische Land verfügt über gut ausgebildete Fachkräfte und bietet ein interessantes Umfeld für Forschung und Entwicklung. Es ist eng vernetzt im Ostseeraum und wirtschaftlich stark vom Außenhandel abhängig. Durch die enge Zusammenarbeit der drei baltischen Staaten ist Estland ein guter Standort, um die Märkte in Litauen und Lettland mit zu bearbeiten.

Branchen mit hohem Wachstumspotential in Estland umfassen die Bereiche Energieeffizienz, Chemische Industrie, Elektronik und Elektrotechnik, Transport und Logistik, Erneuerbare Energien und Nahrungsmittelverarbeitung. Laut der Europäischen Kommission sollen die estnischen Ausrüstungsinvestitionen 2023 um 2,4 Prozent und 2024 sogar um 3,9 Prozent steigen. Grund hierfür ist – so die EU-Kommission – eine stärkere Nachfrage der Unternehmen nach energieärmeren Produktionsmöglichkeiten: Beste Voraussetzungen für die Anwendung von Leichtbau-Materialien und -Techniken!

Die Reise richtet sich an alle Unternehmen, deren Technologiefelder, Fertigungsverfahren oder Materialien mit Leichtbau im Zusammenhang stehen:

  • Leichtbauwerkstoffe (CFK, GFK, biogene und zellulare Werkstoffe, Verbundmaterialien, technische Textilien etc.)
  • Additive Fertigung (3D-Druck, LOM, SLM, LPBF etc.)
  • Weitere Fertigungsverfahren (Bearbeiten, Trennen, Beschichten, Fügen, Umformen etc.)
  • Verwertungstechnologien (Materialtrennung, Recycling)
  • Design Optimierung
  • Anlagenbau und Automatisierung
  • Sensorik
  • Mess-, Test- und Prüftechnik
  • Modellierung und Simulation
Ob Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung geeignet ist, beantwortet Sabrina Lopp, Durchführungsorganisation, econAN international, gerne telefonisch (040 75365172) oder per E-Mail

Bei diesem Beitrag handelt es sich um Sponsored Content des Leichtbauwelt-Partners econAN international GmbH

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