C³ – Carbon Concrete Composite und der Verein Tudalit fusionieren

Forschung und Industrie unter einem Dach – nicht weniger bedeutet die Fusion von C³ – Carbon Concrete Composite und dem Industrieverband Tudalit zu einem der größten Verbände für Carbonbeton.

Unter dem neuen Namen C3-Verein setzen sich die Mitglieder des bisherigen Bauforschungsprojekts und des Industrieverbands an die Spitze der nationalen und internationalen Carbonbeton-Vereinslandschaft. Der C³-Verein ist damit Hauptansprechpartner im politischen, öffentlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Sektor zur Carbonbetonbauweise.

„Mit der Fusion können die finanziellen Mittel beider Vereine nicht nur zusammengeführt, sondern auch verstärkt werden. Die finanzielle Doppelbelastung für die Mitglieder, die bislang in beiden Vereinen Mitglied waren, werde nun minimiert. Gleichzeitig eröffnet sich aber auch für unseren C³-Forschungsverband, der bisher die Koordinierung des C³-Forschungsprojekts zur Aufgabe hatte, die Möglichkeit durch den Wandel zum Industrie- und Forschungsverband, umfassende Fördermittel zu beantragen und die Carbonbetonbauweise weiter voranzutreiben – auch über die DACH-Region hinaus.“
Dr.-Ing. Frank Schladitz, Geschäftsführer des C³-Vereins

Das Projekt C³ – Carbon Concrete Composite ist das derzeit größte Forschungsprojekt im deutschen Bauwesen. Seit 2014 wird mithilfe eines Konsortiums aus über 140 Partnern, in 61 Verbund- und über 300 Einzelvorhaben, der Verbundwerkstoff Carbonbeton erforscht, entwickelt und in der Praxis angewendet.

Zu den Hauptaufgaben des C³-Vereins zählen damit die Administration der einzelnen Forschungsvorhaben, die Informations- und Wissensvermittlung sowie der Technologietransfer.


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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