Dieffenbacher sieht sich für die nächsten Jahre gut gerüstet – obwohl das Unternehmen als Automobilzulieferer gilt und diese Branche für 2020 eher ein schwieriges Jahr erwartet. In der Pressemitteilung vom Dezember 2019 begründet das Unternehmen aus Eppingen seinen Optimismus. Mit nachhaltigen Technologien behauptet sich der Maschinen- und Anlagenbauer erfolgreich gegen die allgemeine Konjunkturschwäche.
Für die Business Unit Composites ist dabei die Diversifizierung das Erfolgsrezept. In diesem Jahr standen bisher besonders die automatisierten SMC-Presslinien mit integrierter Schneidtechnik für SMC-Halbzeuge und die Tapelegetechnik zum Legen und Konsolidieren von UD-Tape-Materialien im Fokus.
Für 2020 erwartet das Unternehmen ein schwieriges Jahr für die Automotive-Branche. Durch die fortschreitende Diversifizierung, z. B. in den Bereichen Aerospace sowie Sports und Leisure, sieht man sich in Eppingen jedoch trotz der gedrückten Konjunktur im Automobilsektor für die Zukunft gut aufgestellt. Aus dem Bereich Non-Automotive werden vor allem Tapelegeanlagen für thermoplastische, unidirektional verstärkte Materialien nachgefragt.
Die zahlreichen Messebesucher der Kunststoffmesse K2019 im Oktober interessierten sich vor allem für thermoplastische Anwendungen und Thermoformprozesse. Besonders gefragt war außerdem das Thema „Waste 2 Product“, sprich die Herstellung von neuen Endprodukten aus Recyclingstoffen. Im Vorfeld der Fachmesse verkündeten Arburg und Dieffenbacher ihre Kooperation im Bereich Spritzpressen von Hybridbauteilen.
Quelle und weitere Infos: Dieffenbacher
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