Drahtwälzlager: Hohe Dynamik und gute Bewegungsunterstützung

Drahtwälzlager
Durch die Anordnung der Laufdrähte kann die Lagerung an die Belastungsverhältnisse angepasst werden. (Quelle: Franke GmbH | KEM)

Einen kleinen Einbauraum, geringes Eigengewicht und eine hohe Steifigkeit – so müssen die Gelenke von Leichtbau-Robotern, aber auch von Exoskeletten beschaffen sein. Gleichzeitig müssen sie eine hohe Dynamik bei großer Laufruhe und Zuverlässigkeit generieren, denn für das geforderte Drehmoment soll möglichst wenig Leistung benötigt werden. Diese Anforderungen lassen sich beispielsweise mit den Drahtwälzlagern LER 1.5 von Franke erfüllen.

Kugellager und Franke Drahtwälzlager unterscheiden sich durch die Laufringe. Beim Drahtwälzlager rollen die Wälzkörper nicht auf Gehäuseringen, sondern auf gehärteten Drähten. Sie bestehen aus gehärteten Laufringen mit profilierter Laufbahn und werden direkt in die Konstruktion eingelegt. Dabei können auch alternative Werkstoffe wie Aluminium, Kunststoff oder CFK eingesetzt werden. Eine Belastungsanpassung ist durch das Anordnen der Laufdrähte möglich.


Quelle und weitere Infos: KEM

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