Leichtbau und Fahrzeugelektrifizierung treiben Nachfrage nach Hochleistungskunststoffen

Laut Frost & Sullivan treiben Leichtbau und Fahrzeugelektrifizierung die Nachfrage nach Hochleistungskunststoffen weiter an. Die Analysten gehen in einer aktuellen Studie davon aus, dass der Markt für Hochleistungskunststoffe (engl. High performance plastics, HPPs) in der Automobil- und Luftfahrtindustrie bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,2 % bis 2024 auf 3,05 Mrd. US-$ wachsen wird.

Der asiatisch-pazifische Raum werde aufgrund des hohen Produktionsvolumens der Automobilindustrie – und der dort boomenden E-Mobilität (Anm. d. Red.) ein Schlüsselmarkt für Hochleistungskunststoffe bleiben, während die Nachfrage nach HPPs in der Luft- und Raumfahrtindustrie aus Europa und Nordamerika komme.

Als Treiber für Wachstumstrends haben die Analysten verschiedene Entwicklungen identifiziert. Dazu gehören der 3D-Druck, verschärfte Vorschriften für Kohlendioxid-Emissionen und die Nachfrage nach HPPS für Batterieanwendungen in Elektrofahrzeugen. Hier punkten diese Werkstoffe, weil sie hochtemperaturbeständig, chemikalienbeständig gegen Elektrolyte, dimensionsstabil, flammhemmend, hochspannungsfest und elektrisch isolierend sind.

Die Studie „High-Performance Plastics (HPPs) Market in Automotive and Aerospace Industries, Forecast to 2024“ ist Teil des Programms „Future of Chemicals & Materials in Infrastructure & Mobility des Datenanbieters.

Bild oben: Besonders im asiatischen Raum treibt die Entwicklung der individuellen Mobilität auch die Nachfrage nach Hochleistungskunststoffen an. (Quelle: Pixabay / Artistic Operations)


Quelle und weitere Informationen: Frost & Sullivan, Henrich Publikationen

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