Stratasys forciert seine Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit bei 3D-Drucklösungen auf Polymerbasis. Dazu hat das US-amerikanisch-israelische Unternehmen jetzt den Funktionsbereich „Stratasys Sustainability“ eingerichtet und Rosa Coblens zum Vice President of Sustainability ernannt. Dort sollen die Aufgaben in Hinblick auf die Themen Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und Soziales koordiniert werden.
Um sein Engagement für Nachhaltigkeit zu untermauern, ist das Unternehmen der Additive Manufacturer Green Trade Association (AMGTA) als Gründungsmitglied beigetreten, wobei Coblens dem AMGTA-Vorstand angehört. Die AMGTA ist eine neue globale nicht-kommerzielle Handelsorganisation, die allen Unternehmen aus der Additiven Fertigung oder anderen Vertretern der Branchen offensteht, die bestimmte Kriterien in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Produktion oder Verfahren erfüllen. Ein Teil der Aufgabe der AMGTA besteht darin, Forschungsarbeiten in Auftrag zu geben, die den nachhaltigen Einsatz der additiven Fertigung hervorheben.
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere führende Rolle im 3D-Druck in sinnvolle Geschäftsanwendungen für unsere Kunden zu übersetzen, bei denen weniger Abfall anfällt und mehr Wert aus den digitalen Prozessketten entsteht. Der Ansatz zielt darauf ab, unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem sie weniger von Vorräten und Lagerhaltung abhängig sind und die Lieferketten in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, dem Gesundheitswesen und der Konsumgüterindustrie verkürzen und regonalisieren können.“
Dr. Yoav Zeif, CEO von Stratasys
Bild oben: Stratasys ist der Additive Manufacturer Green Trade Association (AMGTA) als Gründungsmitglied beigetreten. (Quelle: Business Wire)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung, 3Druck
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