Licon präsentiert die Weiterentwicklung seiner Liflex I 12126. Das einspindlige Bearbeitungszentrum Liflex I 12126 ist vor allem für große Strukturbauteile aus Leichtmetallen, etwa Aluminium, ausgelegt. Es arbeitet 4- beziehungsweise 5-achsig und ist besonders schnell, dynamisch stabil und robust.
Mit Eilganggeschwindigkeiten in den Linearachsen bis 150 m/min sowie hohen Beschleunigungs- und Ruckwerten sei die Maschine, so der Hersteller, eine der derzeit dynamischsten dieser Kubatur am Markt. Der Werkzeugwechsel geschieht in einer Sekunde. Weitere Merkmale sind besonders kurze Taktzeiten und damit eine hohe Produktivität.
„Ein Anwendungsfall ist die Bearbeitung von Hilfsträgern für Pkw. Hier kommt es darauf an, dass das große Bauteil beliebig im Raum positioniert und dabei an allen vorgesehenen Stellen die Bearbeitung vorgenommen werden kann – möglichst ohne zusätzlichen Einsatz von Winkelköpfen. Um die Gesamtperformance der Maschine zu gewährleisten, greifen wir ausschließlich auf die Komponenten aus dem eigenen, modularen Liflex-Baukasten zurück.“
(Winfried Benz, Geschäftsführer Licon)
Als weitere Innovation bietet Licon die i³-Technologie an, die durch die Unabhängigkeit in drei Achsen für mehr Produktionsflexibilität sorgt. Häufig sind bei doppelspindligen Bearbeitungszentren die Spindeln gekoppelt – die Basiskonfiguration von i³ macht die Z-Achsen unabhängig. Darüber hinaus schafft die i³-Technologie vollständige Entkopplung und Unabhängigkeit in allen drei Linearachsen.
Licon Added Value Analysis (LAVA) liefert die digitale Aufbereitung von Informationen zur Zustandsanalyse, vorausschauenden Instandhaltung und Optimierung der Zerspanungsprozesse. Licon kann den Zustand seiner Maschinen weltweit mittels Sensorik erfassen. Typische physikalische Größen wie Kraft, Temperatur und Vibrationssignale lassen sich individuell auslesen und bewerten.
BIld oben: Die einspindelige Liflex I 12126 reduziert die Span-zu-Span-Zeit um die Hälfte. (Quelle: Liflex)
Quelle und weitere Infos: Licon
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