Die Leichtbau-Allianz Sachsen gibt mit dem Masterplan „Exzellenz im Leichtbau“ Handlungsempfehlungen, mit denen die Sichtbarkeit und Kompetenz des Freistaats Sachsen erhöht werden können.

Bild oben: Der Leichtbau bietet nicht nur Potential für den Automobilbau. (Quelle: Detlev Müller / TU Bergakademie Freiberg)

Schon heute hängen rund 75.000 Arbeitsplätze in Sachsen direkt mit dem Leichtbau zusammen. Aktuell gibt es mehr als 500 Forschungsvorhaben mit Leichtbaubezug. Doch zwei Drittel der für die Studie Befragten geben an, dass die Leichtbaukompetenzen außerhalb Sachsens nur unzureichend wahrgenommen werden. Die Autor/innen der Studie fordern daher, die Sichtbarkeit des sächsischen Leichtbaus durch unterstützende Maßnahmen weiter zu erhöhen.

Um die von den Befragten geschilderten schwer kalkulierbaren Risiken in der eigenen Forschung und Entwicklung zu begegnen soll dabei vor allem dem Transfer der Forschungsergebnisse von Forschungseinrichtungen und Universitäten eine besondere Rolle zukommen. Dies stellt laut den Autor/innen des Masterplans einen zentralen Ansatzpunkt für das zukünftige Vorgehen des Freistaats im Bereich Leichtbau dar.

Erarbeitet wurde der im Oktober 2020 in Freiberg vorgestellte Masterplan von Wissenschaftler/innen der Technischen Universitäten in Freiberg, Chemnitz und Dresden. Für die Studie wurden sechzehn Gespräche mit Leichtbau-Experten ausgewertet und etwa 100 Teilnehmer/innen in einer Online-Umfrage befragt. Das zugrundliegende Verbundprojekt erfolgte unter Beteiligung des Instituts für Strukturleichtbau der TU Chemnitz, des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden sowie des Instituts für Metallformung der TU Freiberg und mit Unterstützung der Leichtbau-Allianz Sachsen.


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Quelle und weitere Infos: Leicht-Allianz Sachsen, TU Dresden, TU Freiberg

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