Exel Composites nutzt biobasierte Harze | KraussMaffei und AIM produzieren Carbon-Felgen für den Automobilsektor | Technotrans: Temperiertechnik für den Schäumprozess in der Batterieherstellung | Wie sich die Qualität 3D-gedruckter Leichtbauteile sichern lässt
Lesen, was die Zukunft leichter macht. Mit dem Format Leichtbau-Headlines vervielfacht Leichtbauwelt die Impulse aus dem Leichtbau – werkstoff- und branchenübergreifend – auf den Punkt Überblick und Inspiration für Ihren Fortschritt im Leichtbau.
Exel Composites nutzt biobasierte Harze

Das Unternehmen wird bei Ineos 100 Tonnen des biobasierten Harzsystems Envirez kaufen, um seinerseits fossile Harze schrittweise zu ersetzen. Das biobasierte Harz reduziert die CO₂-Emissionen um 21 Prozent, ohne die Materialeigenschaften zu verändern. Anwender können künftig die Harzvariante wählen.
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KraussMaffei und AIM produzieren Carbon-Felgen für den Automobilsektor

Der taiwanesische Composite-Spezialist AIM fertigt via Hochdruck-RTM-Technologie (HP-RTM) von KraussMaffei leichte Carbon-Felgen für die Automobilindustrie. Diese Fertigungslösung ermöglicht eine bis zu 30 Prozent leichtere Bauweise im Vergleich zu Aluminium. Der Maschinenbauer lieferte eine kompakte Komplettanlage, die genau abgestimmte Komponenten für die Herstellung dieser Felgen kombiniert, um eine hohe Oberflächenqualität und kürzere Zykluszeiten zu erzielen. Die Felge war bereits auf der JEC in Paris zu sehen.
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Technotrans: Temperiertechnik für den Schäumprozess in der Batterieherstellung

Ein deutscher Automobilhersteller hat das Unternehmen Technotrans beauftragt, die Temperiersysteme für die Batterieproduktion zu liefern. Der Auftragsumfang liegt im mittleren einstelligen Millionenbereich und umfasst eine hohe dreistellige Stückzahl, die bis Ende 2025 ausgeliefert werden sollen. Die Geräte werden an mehreren Standorten für die genaue Temperaturführung im Schaumgießen eingesetzt.
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Wie sich die Qualität 3D-gedruckter Leichtbauteile sichern lässt

Via 3D-Druck lassen sich bionische Leichtbauteile für die Luftfahrt herstellen, die den CO2-Ausstoß deutlich senken können. Im Projekt »Enabl3D« entwickelten die Unternehmen Imprintec und VisiConsult zusammen mit den Forschenden am Fraunhofer IPA eine ausreichende Qualitätssicherung für diesen anspruchsvollen Einsatzbereich – durch eine robotergestützte zerstörungsfreie Prüfmethode.
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Bild oben: (c) Leichtbauwelt
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